Schützengesellschaft Alte List

zu Hannover 1980 e.V.

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Geschichte

 Wer ist die SG "Alte List"

 
2010 hatten wir wieder ein kleines Jubiläum. 30 Jahre Schützengesellschaft Alte List e.V. - ein schönes Alter. Wenn man sich das Alter dann mal betrachtet, war die Frage berechtigt: Müssen wir nun Treppe fegen, oder Klinken putzen? Oder gar beides? Und wenn wir die Treppe fegen, welche Jungfrau ist dann bereit, eine ganze Schützengesellschaft frei zu küssen? Ein Gedanke, der einen schon schmunzeln ließ. 30 Jahre ist schon eine ziemliche Zeitspanne, in der man schon auf so manches Erlebnis zurück blicken kann. Dreißig Jahre voller Freude, Glück, Lachen und Tanz, aber auch mit manch Problemen und manchmal auch mit Trauer. Aber besonders gerne blicken wir auf die freudigen Zeiten zurück, in denen wir mit Freunden gefeiert und getanzt haben und dieses auch in Zukunft gerne tun wollen und werden.

16.05.1980 - das ist das Geburtsdatum unseres Schützenvereines. Die Gesellschaft nahm ihren Anfang mit einundzwanzig Personen, die alle willens und bereit waren, ein weiteres Stück Schützenbrauchtum in Hannover aufzubauen und aufrecht zu erhalten. Noch an diesem Gründungsabend wurde das Fundament des Vereines konstituiert, indem auch der erste Vorstand gewählt wurde. Dieser bestand aus:

1. Vorsitzender: Peter Hänisch
2. Vorsitzender: Rudi Ruschmeier
1. Schießmeister: Wilfried Geburzi
2. Schießmeister: Hans Peter Hartmann
1. Kassierer: Siegfried Bartels
2. Kassierer: Iris Helmig
1. Schriftführer: Bärbel Smolka
2. Schriftführer: Christel (Nachname nicht bekannt)
Beisitzer: Ernst Arnold
1. Revisor: Elke Jahr
2. Revisor: Susanne Arnold
Festausschuss: Susanne Arnold
Udo Treppke
Pressewart: Margret Sarembe

Auch der Name des zukünftigen Vereines stand bereits fest. Die Urform lautete "Schießgesellschaft Alte List"

Doch es sollte sich jäh herausstellen, dass einen Verein zu Gründen und publik zu machen, gar nicht so einfach war. Am 16. September desselben Jahres fand die erste Mitgliederversammlung statt, auf welcher man nun endlich alles offiziell machen wollte beim VHS - dem Verband Hannoverscher Schützenvereine. In der Runde wurde eine Satzung beschlossen und auch ein Schreiben an den o.g. Verband verfasst, in welchem man um Aufnahme bat. Und der erste kleine Schlag traf die noch junge Gesellschaft bitter. Man muss nämlich bedenken, dass in den 80er Jahren um die 100 Schützenvereine Mitglieder des VHS waren. Nach dem Kriege schossen sie wie die Pilze aus dem Boden und der Verband sah sich genötigt, dem Einhalt zu gebieten. Und so erhob der VHS für jeden neuen Verein 1000.-DM Einstandsgeld. Wann genau der Eintritt in den VHS statt fand, vermag ich hier nicht zu berichten, da es leider aus der Chronik nicht hervorgeht. Aber es kann nicht allzu lange gedauert haben, denn wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Und am 6. Dezember schloss die frischgebackene Schützengesellschaft das Jahr mit einer gemütlichen Weihnachtsfeier ab.
Jahr um Jahr ging ins Land und man fand mit der Zeit Beachtung und auch Freunde. Und so ganz allmehlig kam auch das Sportschießen in Gang. Am 17. Oktober 1981 nahm die SG Alte List zum ersten Mal an einem Preisschießen eines anderen Vereins teil. Die Traditionsschützengilde "Preußen" lud anlässlich des 750 jährigen Bestehens des Ost- und mitteldeutschen Schützenwesens zum Erinnerungsschießen ein. Die Damen zeigten da auch gleich, dass sie nicht nur als hübsches Schmuckwerk der Schützengesellschaft dienten, sondern dass sie auch durchaus schießen konnten. Immerhin den 7. Platz errangen sie in der Damenklasse, wogegen die beiden Herrenmannschaften mit einem 13. Und 24. Platz weiter abgeschlagen waren. Aber das machte nichts, denn es war der olympische Gedanke, der zählte. Und immerhin war man das erste Mal in einer Liste eines Preisschießens öffentlich erwähnt, und das alleine machte einen Stolz.
  Jedoch über eines konnte auch unsere Schützengesellschaft nicht hinwegblicken: Um dem Schützenbrauchtum wirklich gerecht zu werden, musste eine Uniform her. Das wurde den Mitgliedern 1982 zum ersten Mal bewusst, als man zum Schlachteschießen eingeladen war (mir ist leider nicht bekannt, wo). Als die SG. Alte List dort ankam, musste sie feststellen, dass jeder andere Schütze dort in Uniform erschienen war, was der zuvor zuversichtlichen Mannschaft einen kleinen Dämpfer verpasste. Auch Schützenpässe waren noch nicht vorhanden und es wurde Zeit, wieder einmal aktiv zu werden, was das anbetraf. Am 5. März 1982 kam dann ein Schneider aus Braunschweig, der nun das erste Mal Maß nahm von den Schützinnen und Schützen. Die erste Uniform wurde in Auftrag gegeben. Diese frische und neue Uniformjacke konnte dann stolz auf dem großen Hannoverschen Schützenausmarsch am 4. Juli 1982 präsentiert werden.  Und dann belegte man in Aussehen und Auftreten von 400 Vereinen den 7. Platz - ein Ergebnis, dessen man sich stolz brüsten konnte!
Ereignisreich waren die Jahre und man gewann immer mehr Freundschaften - Freundschaften, die bis heute gepflegt werden. Was ich bis hierhin vergessen habe, zu erwähnen: Unser Vereinslokal war damals die Gaststätte "Zur Alten List", die auch Namensgeberin unserer Schützengesellschaft ist. Im Jahre 1983 fand ein Umbau des im Keller befindlichen Schießstandes statt, durchgeführt von Rudi Ruschmeier. Durch die Erneuerung wurden viele kleine Ärgernisse behoben und das Schießen für alle Hausvereine der Gaststätte angenehmer.  Alljährlich fand in der Vereinsgaststätte "Zur Alten List" ein Pokalschießen zwischen den fünf Hausvereinen SG. Alte List, SG Grenzburg, SSp Vahrenheide, Leineschützen und "Vier Grenzen" statt. Gestiftet wurden damals fünf Wanderpokale vom Vereinswirt Rudi Ruschmeier. Jedes dieser Hauspokalschießen war immer eine Freude und ein Vergnügen, und knüpfte die Bande zwischen den o.g. Vereinen immer fester.
Die Jahre vergingen, gesäumt von Festivitäten, gemütlichen Schießabenden, Ausmärschen und Ausflügen. 1986 aber fand ein einschneidendes Ereignis statt: Wir verließen die Vereinsgaststätte "Zur Alten List", die uns so lange ein gutes und auch einladendes Vereinszuhause gewesen war. Neues Vereinslokal wurde das Hotel "Zur Krone" in der Bronsartstraße. Am 11. April 1987 fand zum ersten Mal ein Königsball statt, ausgerichtet im Ihmeblick. Viele Vereine waren der Einladung gefolgt und hatten den Saal gut gefüllt. Mit Proklamation, Taz und Tombola war das Programm gut gefüllt und bot allen anwesenden Gästen viel Freude und Lachen.
  Im Jahre 1989 kam erneut ein Wendepunkt in unserer Vereinsgeschichte. In dem damaligen Vereinslokal "Zur Krone" war Unruhe aufgetreten, um dieses einmal gelinde auszudrücken. Bedingt durch diese Unruhen (im nachfolgenden durch Zeitungsartikel belegt) entschlossen sich die Mitglieder, das Vereinslokal zu wechseln und "Zur Alten List" zurück zu kehren. Als das dem Wirt der "Krone" zu Ohren kam, wurde er wütend. Am 13.07.98 war der letzte Schießabend in der Krone. Als der Wirt sich weigerte, den Mitgliedern ihre Getränke zu kredenzen, nahmen diese auf der Stelle Sack und Pack und wurden - früher, als angekündigt - bei dem neuen Wirt der Gaststätte "Zur Alten List" vorstellig. Es stellte sich jedoch heraus, dass man das Hotel "Zur Krone" keinen Deut zu früh verlassen hatte. Nur fünf Tage nach dem Auszug unserer Schützengesellschaft aus besagtem Hotel - das mittlerweile einen äußerst schlechten Ruf in Hannover genoss - nämlich am 18.07.89, führte die Polizei eine Razzia in dem Hotel durch. Die Bilanz dieser Aktion: Heroin im Wert von 60.000,-DM (!), fünf verletzte Polizisten und 9 verhaftete Täter - und eine Schützengesellschaft Alte List e.V., die froh war, rechtzeitig die Fronten gewechselt zu haben.
Unser neues altes Zuhause war wieder die Gründungsgaststätte "Zur Alten List", mit einem tollen und freundlichem, stets lustigen Vereinswirt, Rudi Bleidiesel, der sich in den folgenden Jahren des Öfteren um das Vereinsgeschehen verdient machte.
1990 - zehn Jahre Schützengesellschaft Alte List zu Hannover v. 1980 e.V. Wie bereits zu lesen war, hatten wir vergnügliche wie turbulente Jahre hinter uns. Drei Feste wurden gleich auf einmal gefeiert. Am 12. Mai 1990 fanden Königsball und Jubiläumsfeier statt, ebenso, wie unsere erste Fahnenweihe. Nach zehn Jahren Vereinsbestehen und hartem Sparen war die SG. Alte List nun endlich finanziell bereit, sich eine Fahne - ein richtiges Vereinssymbol - zuzulegen. Es war ein aufregendes Ereignis für alle. Die Fahne wurde vom damaligen Vizepräsidenten des Unterkreises Ost, Kurt Wehlauer, persönlich geweiht, und der musikalische Rahmen wurde vom SSC Mittelfeld und dem Fanfarencorps Laatzen gebührend gestaltet. An diesem Abend war auch Besuch aus der damaligen DDR anwesend - zwei Schützenvereine, die sich - nach dem Umbruch im Osten Deutschlands und damit dem Wegfall des Verbots von Schützenvereinigungen in der DDR - neu gegründet hatten, und starken Willens waren, auch bei den ostdeutschen Brüdern und Schwestern das Schützenwesen neu erstehen zu lassen. Ingrid Schlüter, die damalige Chronistin unseres Vereines, hatte zum feierlichen Anlass wieder ihre kreative Ader pulsieren lassen und dieses Gedicht verfasst - eine Ode an die SG. Alte List:

Zum 10 jährigen Bestehen und Fahnenweihe!

Es war einmal - so fangen alle Märchen an…
Doch dies ist kein Märchen,
denn genau vor 10 Jährchen
da bildete sich ein Clan.
Ein Schützenverein sollte es werden,
und wie Ihr ja alle wisst,
nannte er sich "Schützengesellschaft Alte List".
Manch harte Zeiten haben wir durchlebt,
doch waren wir jeder Zeit bestrebt,
unseren Verein zu erhalten und aufzubauen -
wie Ihr seht, auf zehn stolze Jahre können wir schauen.

  Wie in jedem kleineren Verein
Spielt das Geld eine große Rolle,
das wird wohl überall so sein.
Doch nach zehn Jahren, so haben wir uns gedacht,
wär eine Fahne wohl endlich angebracht.
Alle waren wir Optimist,
obwohl dies ja eine teure Angelegenheit ist.
Wir haben keine Mühen gescheut,
und dass es geklappt hat, das seht ihr ja heut'.

Alle Schützen aus unseren Reihen,
sind heute gekommen, unsere Fahne zu weihen.
In Freud und Leid, zu jeder Zeit,
in guten und in schlechten Tagen,
werden wir unsere Fahne tragen!

Unser Wilfried hat von Anfang an
Für den Verein gestanden seinen Mann.
Viel Arbeit, Freude und Verdruss,
und dahinter immer das harte "Muss" -
Dass der Verein auch heut' noch steht,
ist Wilfrieds Verdienst, wie ihr alle seht.
Ich will meine Rede nun zu Ende bringen,
denn wir wollen bald das Tanzbein schwingen.

Wie das bei uns so üblich ist,
sagen wir mit dem Trinkspruch der "Alten List":

Lieber Wilfried, komm doch nach vorn -
Für deine Verdienste ein dreifach "Fein Korn"

  Die Fahne war geweiht und wurde fortan stolz dem Verein vorangeführt. Und endlich konnten wir auch unsere Fahne in der Fahnenabordnung zur Bruchmeisterverpflichtung im Neuen Rathaus präsentieren. Zum 10 jährigen Jubiläum veranstalteten die Mitglieder der SG Alte List eine Oldtimer-Fahrt durch die Stadt. Der Oldtimer war geschmückt mit Schriftbändern, die unser 10 jähriges den anderen Hannoveranern kund taten. Und dann kam noch ein feierliches Ereignis hinzu, dass hier nicht unerwähnt bleiben darf. Immer sind wir darum bemüht, unsere Jugendabteilung aufzufrischen. Aber manchmal haben Vereine auch das Glück, dass der Nachwuchs aus den eigenen Reihen erwächst. Und so erblickte die kleine Jasmin Jünemann - Tochter der stolzen Eltern Udo und Sylvia - im Jubiläumsjahr 1990 das Licht der Welt und wurde prompt das Maskottchen der SG. Alte List e.V. Natürlich zeigte man auch in der Schützenzeitung und somit dem Rest der Schützenschaft von Hannover sein neues und jüngstes Mitglied.
1991 - 750 Jahre Hannover. Ein stolzes Jubiläum, zu dem die Schützenvereine der Landeshauptstadt ihre Blicke einmal zurückwendeten in die Geschichte und in traditionellen Kostümen den Ausmarsch begingen. Auch eines unserer Mitglieder marschierte in festlichem Bäuersgewand mit. Im selben Jahr waren wir von unserem Freundschaftsverein Elsterwerda zum Königsball eingeladen - einem Verein, der sich nach dem Zusammenbruch der DDR neu gegründet hatte und verloren geglaubte Tradition wieder zu neuem Leben erwecken ließ.
Elsterwerda besuchte uns dann zum ersten Mal auf dem weltgrößten Schützenfest in Hannover und waren beeindruckt von der Größe dieses Schützenfestes. Mit freudigen Erinnerungen fuhren sie nachhause und nahmen sich vor, öfter zu kommen. 1993 fand ein Führungswechsel in der Schützengesellschaft Alte List statt. Unser langjähriger Vorsitzender Wilfried Geburzi stellte aus persönlichen Gründen sein Amt zur Verfügung, und Hans Joachim "Achim" Schmidt wurde zum ersten Vorsitzenden des Vereins gewählt. Zweiter Vorsitzender wurde Wolfgang Kirchmann. Die Umstände, unter welchem Geburzi sein Amt zur Verfügung stellte, bleiben aus der Chronik heraus unklar. Allerdings verbietet mir auch die gute Sitte, diese her - selbst wenn sie bekannt wären - näher zu erläutern. Dieses sind dann wohl die schlechten Tage, durch die jeder Verein einmal durch muss. "Wo Licht ist, da muss auch Schatten sein", so trefflich kann man das sagen. Und wo viele Menschen aufeinander treffen, können schon einmal zwei Meinungen aufeinander prallen. Diese Probleme muss man dann lösen, und das ist uns bislang immer gelungen. Achim war nun der neue Vorsitzende und er sollte es lange bleiben.
  Die darauffolgenden Jahre bis 1999 sind im Dunkeln verlaufen. Die chronischen Aufzeichnungen enden zu meinem Bedauern abrupt, und so kann ich nur aus meiner persönlichen Erinnerung berichten ab dem Zeitpunkt meiner Mitgliedschaft 1999. Im Jahr 2000 kehrten wir der "Alten List" erneut den Rücken. Wir zogen nach Empelde und halten seit dem unsere Schießabende nun auf dem Schießstand der SG. Empelde ab. Im Jahr 2001 wurde das Papalapap in Limmer unser neues Vereinslokal. Nach wenigen Jahren jedoch verstarb unglücklicher weise unser Wirt und wir waren wieder "heimatlos". Im Jahr 2003 gingen wir dann das erste Mal mit einer Vorgängerversion dieser Website online. Nun hatte uns das Internetzeitalter auch eingeholt.
Im Jahre 2005 traf uns ein trauriger Schlag von dem wir uns noch langer erholen mussten. Nachdem er beinahe 13 Jahre unser 1. Vorsitzender war, erkrankte Achim schwer und erlag seinem Leiden schließlich am 17. Juni. Ist Achim verloren wir nicht nur einen guten Vorsitzenden und ein Mitglied; einer unserer besten Freunde war gestorben. Die Anteilnahme an seinem Tod war groß. Befreundete Vereine kamen zu der Trauerfeier um ihm die letzte Ehre zu erweisen. In Form einer Gedenktafel, die wir seit seinem Tode jährlich ausschießen, Versuchen wir, das Andenken an ihn hochzuhalten, was uns gut gelingt. Seine Nachfolge übernahm zunächst Udo Jünemann, der aus Persönlichen Gründen jedoch weniger als 2 Jahre später sein Amt wieder zur Verfügung stellte. Seit 2007 ist Thomas Löbl 1. Vorsitzender unserer Schützengesellschaft und macht seine Arbeit sehr gut.
Zuletzt weiß ich zu berichten, dass wir im Jahr 2009 wieder ein - wenn auch provisorisches - Zuhause gefunden haben. Im Keller von unserer 2. Vorsitzenden Elke Pleger - der eigens dafür hergerichtet wurde - haben wir zumindest einen Ort gefunden, an welchem in Zukunft Versammlungen und Preisverteilungen stattfinden werden.

Das waren annähernd dreißig Jahre Geschichte, auf die wir zurückblicken. Im Vergleich zu anderen, traditionsreichen Vereinen, ist das natürlich erst die Pubertät im Vergleich, aber wir haben uns zu einem familienfreundlichen und Geselligen Verein entwickelt. Wir sind sportlich nicht sehr häufig erfolgreich, aber darauf kommt es uns auch nicht erstrangig an. An erster Stelle steht der Zusammenhalt der Gesellschaft. Wir verbringen nicht nur Königsbälle, sondern auch Geburtstage zusammen. Nur wenn die Gemeinschaft funktioniert, funktioniert der Verein. Existiert jedoch kein Zusammenhalt, droht der Verein - egal welcher Sportart - auseinander zu brechen. Wir haben gute Tage ebenso wie schwere und schlechte Tage erlebt, aber noch immer haben wir es geschafft, den Berg wieder hinaufzugehen und die Sonne am Horizont zu erblicken - und das schon fast dreißig Jahre lang. Warten wir also gebannt, auf die nächsten dreißig…


by Marcel Schimmelpfennig